Liebe BUNDlerinnen und BUNDler, liebe Freundinnen und Freunde,
Willkommen zum Viel-zu-heißen-Sommer-und-Ferienende Newsletter dieses Jahres. Der Sommer hat uns eine Dürre nie gekannten Ausmaßes beschert und manche spötteln schon, dass es der angenehmste und kühlste Sommer gewesen sein könnte, wenn erst die nachfolgenden Sommer noch mehr und längere Dürreperioden mit sich bringen werden. Jedenfalls zeigen Rhein und Po in Italien, dass aus einst großen Flüssen kleine Rinsale werden und viele kleinere Flüsse tatsächlich auch bei uns austrocknen können - Klimawandel ist auch bei uns bereits harte Realität. Wir müssen nicht nur Gas sparen, sondern noch viel wichtiger - den Umgang mit Wasser neu denken. Vielleicht führt das auch dazu, dass bei der Neugestaltung der Weissacher Ortsmitte der Platz für eine große Zisterne in Erwägung gezogen wird, um vermehrtem Starkregen wenigstens etwas Gutes abzugewinnen.
Der Krieg in der Ukraine ist immer noch aktuell und ist selbst etwas in den Hintergrund getreten, weil die Angst vor einem kalten Winter die Menschen und die Politik hauptsächlich bewegt. Kommt nun Gas oder nicht? Corona gibt's immer noch, auch wenn es keiner mehr wahrnimmt. Also genug Stoff für den Winter. Düstere Aussichten, aber kein Grund zu verzagen. Zu guter Letzt noch ein Zitat aus einem Interview mit Wolfgang Lucht (unten verlinked): "Aus der Sicht der Menschheit könnte man sagen: Wir sind noch in der Kleinkind-Phase, in der wir denken, wir wüssten alles schon ganz genau. Eine Zeit, in der wir trotzig sind und manches nicht einsehen wollen." Immer noch kein Grund zum Verzagen, schliesslich sind wir auch einmal erwachsen geworden.
Neues aus unserer näheren Umgebung:
- Eine Reihe von Terminen sind zu berichten
- Eine Klimademo steht an
- Eine Waldgruppe soll gegründet werden
- Der Regionalmarkt 22 findet statt
Siehe weiter unten.
Bleibt optimistisch und Viel Spaß beim Lesen
Euer BUND Team