Wald

„Die Bewirtschaftung des Körperschafts- und Staatswaldes dient der Umwelt- und Erholungsfunktion des Waldes, nicht der Sicherung von Absatz und Verwertung forstwirtschaftlicher Erzeugnisse. Die staatliche Forstpolitik fördert im Gegensatz zur Landwirtschaftspolitik weniger die Betriebe und die Absetzbarkeit ihrer Produkte als vielmehr die Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts“ (BVerfG, Urt. v. 31.05.1990, NVwZ 1991, 53).

Waldbewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels

Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,

alle Interessierten, die es zu unserer Vortragsveranstaltung am 9. November nicht geschafft haben können sich den Vortrag jetzt auf Youtube sehen.

Bitte entschuldigen Sie die nicht immer ganz so gut Qualität der Aufnahmen. Das hängt damit zusammen, dass wir einen Vortrag erstmals in dieser Form aufgezeichnet haben. Beim nächsten Mal machen wir es besser.

Klimawandel: Eine weitere Gefahr für unseren Wald?

Vortrag von Prof. Dr. Pierre L. Ibisch

Als Ergänzung zum Vortrag von Klaus Borger beim BUND Weissach möchten wir Sie auf einen weiteren Vortrag zum Thema Waldbewirtschaftung und Klimawandel von Prof. Dr. Pierre L. Ibisch am 09.12.2019, veranstaltet von der Luxemburger Forstvereinigung und Mouvement Ecologique, hinweisen.

Prof. Dr. Ibisch ist ein ausgewiesener Experte für diesen Themenbereich und hat – sowohl für interessierte Laien als auch für Forstleute – auf anschauliche Art und Weise, die Herausforderungen und Lösungswege für die Waldgestion von morgen aufgezeigt.

 

Düster: Waldzustandsbericht

43% der Waldfläche in BaWü gilt als erheblich geschädigt

Der Waldzustand in Baden-Württemberg ist im Jahr 2019 weiterhin stark angespannt. Insgesamt gelten damit aktuell 43Prozent der Waldfläche Baden-Württembergs als deutlich geschädigt.

Lesen Sie hier den Waldzustandsbericht 2019.